Sebastian Habig

Prof. Dr. Sebastian Habig

Seit 08/2021
Professor für Didaktik der Chemie (W3)
an der FAU Erlangen-Nürnberg

09/2019 – 04/2022
Geschäftsführer
der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik e. V. (GDCP e. V.)

05/2021 – 08/2021
Studienreferendar
am Zentrum für Schulpraktische Lehrerbildung Oberhausen, Otto-Pankok-Schule Mülheim an der Ruhr

06/2020 – 05/2021
Akademischer Rat auf Zeit
Didaktik der Chemie, Universität Paderborn

04/2020 – 06/2020
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc)
Didaktik der Chemie, Universität Paderborn

10/2019 – 03/2020
Vertretungsprofessor für Chemiedidaktik (W3)
Universität Hamburg

02/2019 – 03/2020
Nebentätigkeit als Lehrkraft
für das Fach Chemie, Otto-Pankok-Schule, Mülheim an der Ruhr

10/2016 – 03/2020
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc)
im Projekt „Bildungsgerechtigkeit im Fokus II“, Universität Duisburg-Essen

03/2017
Promotion
zum Dr. rer. nat., Didaktik der Chemie, Universität Duisburg-Essen

12/2014 – 09/2016
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Didaktik der Chemie, Universität Duisburg-Essen

11/2014
Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen
Fächer: Chemie und Sozialwissenschaften, Universität Duisburg-Essen

09/2011 – 11/2014
Wissenschaftliche Hilfskraft
Didaktik der Chemie, Universität Duisburg-Essen

10/2010 – 11/2014
Studium des Lehramts an Gymnasien und Gesamtschulen
Fächer: Chemie und Sozialwissenschaften, Universität Duisburg-Essen

10/2009 – 09/2010
Studium BA Chemie
Universität Duisburg-Essen

2024

2023

2022

2021

2020

2018

Die Liste ist aktuell noch unvollständig. Eine Übersicht über meine laufenden Projekte finden Sie auch hier.
  • Sicherheit im Chemielabor 360°

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. März 2022 - 28. Februar 2023
    Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
  • Chemie-Schülerlabor (KOALa - Auswirkungen des Klimawandels auf Ozeane und Atmosphäre im Schülerlabor) - Finanzierung im Rahmen des „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche für die Jahre 2021 und 2022“

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. Januar 2022 - 31. Dezember 2022
    Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Förderung internaler Modellrepräsentation in Organischer Chemie durch Augmented Reality

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. Januar 2019 - 31. März 2022
    Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)

    In allen naturwissenschaftlichen Domänen ist der Umgang mit fachbezogenen Visualisierungen zentral für die Entwicklung konzeptuellen Wissens (Coll & Lajium, 2011; Harrison & Treagust, 2000; Ramadas, 2009). Insbesondere in der Chemie und speziell in der organischen Chemie wird eine Vielzahl unterschiedlichster Visualisierungen eingesetzt, um beispielsweise Molekülgeometrien zu veranschaulichen oder Aufenthaltswahrscheinlichkeiten von Elektronen zu visualisieren. Lernende, die mit solchen instruktionalen Visualisierungen konfrontiert werden, stehen häufig vor der Herausforderung, komplexe, dreidimensionale Informationen zu verarbeiten und in ihren Lernprozess integrieren zu müssen, was insbesondere für Novizen im entsprechenden Fachbereich überfordernd sein kann. Basierend auf dem integrierten Modell des Text- und Bildverstehens von Schnotz (2014) wirkt es sich positiv auf den Lernprozess aus, wenn Lernende bei der Übersetzung eines externalen Modells in ein internales, mentales Modell unterstützt werden. Da klassische Abbildungen dreidimensionale Informationen zur unzureichend darstellen können, sind diese nur bedingt geeignet, um Lernprozesse zu unterstützen.Eine Möglichkeit, Lernende bei der Übersetzung von externalen in internale Modelle zu unterstützen bietet die augmented reality (AR) Technologie. AR ermöglicht die computergestützte Projektion virtueller, dreidimensionaler Objekte in reale Umgebungen (z. B. Herber, 2012). Obwohl AR bereits in vielen unterschiedlichen Bereichen genutzt wird, um komplexe Modelle zu visualisieren und es auch erste Konzepte für bildungsbezogene Kontexte gibt, ist bisher wenig zu der Wirksamkeit AR unterstützter Lernsettings bekannt.In dem beantragten Projekt sollen die Effekte AR unterstützter Lernmaterialien zur organischen Chemie auf kognitive und affektive Faktoren von Chemiestudierenden untersucht werden. Zusätzlich soll mittels einer Moderationsanalyse auf konditionale Effekte durch das räumliche Vorstellungsvermögen geprüft werden. Um die konkreten Fragestellungen zu beantworten, sollen im Laufe der beantragten Projektlaufzeit von 36 Monaten zwei experimentelle Studien im prä/post Design durchgeführt werden, die, mit unterschiedlichem Fokus, die AR unterstützten Lernmaterialien zu drei Teilgebieten der organischen Chemie mit eher klassischen Formen der Informationspräsentation vergleichen.