Doktorierendenkolloquium der GDCP 2024
Bitte beachten Sie die Abfahrzeiten der Shuttlebusse unter „Anreise“
Das Team der Chemiedidaktik der FAU Erlangen-Nürnberg freut sich sehr, das GDCP Doktorierendenkolloquium 2024 ausrichten und Sie vom 25. bis 27. Oktober 2024 im Kloster Plankstetten in Berching begrüßen zu dürfen. Wie in jedem Jahr steht die Tagung ganz im Zeichen der Doktorierenden, die ihre Promotionsprojekte präsentieren und konstruktives Feedback aus dem Kreise unserer Fachcommunity erwarten können.
Die wichtigsten Infos im Überblick:
Wir tagen vom 25. (Fr.) bis 27. (So.) Oktober 2024 im Kloster Plankstetten (Klosterplatz 1, 92334 Berching, Bayern)
Die im Naturpark Altmühltal gelegene Benediktinerabtei Plankstetten empfängt uns im Oktober zum diesjährigen Doktorierendenkolloquium. Das bereits 1129 gegründete Kloster zeigt in beeindruckender Weise, wie ressourcenschonendes und nachhaltiges Wirtschaften auch im 21. Jahrhundert funktionieren kann. Gemäß des benediktinischen Lebensstils wird das Kloster weitgehend autarkt betrieben. In der Klosterschenke werden fast ausschließlich Produkte aus eigener Landwirtschaft verarbeitet, die auch wir im Rahmen unseres dreitägigen Aufenthalts genießen werden können.
Untergebracht werden wir im Gästehaus des Klosters. Ein besonderes Highlight ist hier das gerade fertiggestellte Holz-Stroh-Haus, das im Zuge des EU Projekts UP STRAW erbaut wurde und sich durch besonders nachhaltige und ressourcenschonende Bauweise auszeichnet.
Anreise mit der Bahn
Die komfortabelste Anreise erfolgt vom Nürnberg Hbf mit dem RE 1 Richtung München Hbf. Nach knapp 30 Minuten Fahrt steigen Sie am Bahnhof Kinding (Altmühltal) aus. Für den Rest des Weges zum Kloster stellen wir Shuttle-Busse bereit. Folgende Shuttle-Verbindungen werden angeboten:
Freitag, 25.10.24 / Kinding–Plankstetten:
- 11:36 ab Kinding
- 12:20 ab Kinding
- 13:36 ab Kinding
Sonntag, 27.10.24 / Plankstetten–Kinding:
- 11:45 ab Plankstetten
- 12:45 ab Plankstetten
- 13:45 ab Plankstetten
Von München Hbf fahren Sie ebenfalls mit dem RE 1 in Richtung Nürnberg Hbf bis Kinding (Altmühltal). Die Fahrtzeit beträgt ca. 1h 15 Min.
Alternativ fahren Sie mit der S- oder Regionalbahn von Nürnberg Hbf nach Neumarkt (i. d. Oberpfalz) und von dort mit dem Bus 515 weiter nach Plankstetten.
Bitte beachten Sie auch die Tipps zur Anreise vom Kloster.
Anreise mit dem Auto
Das Kloster Plankstetten lässt sich ohne Probleme über gängige Navigationsapps finden. Bitte beachten Sie die Tipps zur Anreise vom Kloster. Parkplätze sind in ausreichender Zahl direkt am Kloster vorhanden.
Die Anmeldung ist nun leider geschlossen. Wir freuen uns auf Ihre und Eure Teilnahme.
Tagungsbeiträge
- Doktorierende zahlen 125 €
(Unterkunft im Einzel- oder Doppelzimmer, Verpflegung) - Betreuende Postdocs und Juniorprofessor:innen zahlen 250 €
(Unterkunft im Einzelzimmer, Verpflegung) - Betreuende Professor:innen zahlen 300 €
(Unterkunft im Einzelzimmer, Verpflegung)
Die Verpflegung umfasst: 3x Mittagessen (optional am An- und Abreisetag; ggf. Lunch-Box am Abreisetag), 2x Abendessen, 2x Frühstück.
Nach dem Motto „Gönn dir was Gscheits“ werden regionale und saisonale Produkte bevorzugt. Alle Speisen und Getränke sind in Bioqualität.
Rahmenprogramm:
Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Wanderung geben. Alternativ besteht die Möglichkeit, an einer Klosterführung teilzunehmen. Für die bessere Planbarkeit der Angebote möchten wir Sie bitten, bei der Anmeldung die gewünschte Aktivität auszuwählen.
Eigener Vortrag:
Wenn Sie Ihr Promotionsprojekt im Rahmen eines Vortrags präsentieren möchten, bereiten Sie bitte einen Vortragstitel (70 Zeichen inkl. Leerzeichen) und eine Kurzzusammenfassung (3020 Zeichen inkl. Leerzeichen) vor. Bei der Anmeldung zur Veranstaltungen werden Sie gebeten, diese Informationen in die Anmeldemaske einzutragen. Geben Sie hier bitte auch den Beginn und das voraussichtliche Ende Ihrer Promotionszeit sowie den Namen Ihrer Betreuungsperson an.
Welche Phase Ihrer Arbeit eignet sich besonders für einen Vortrag?
Wann ist Ihre Arbeit so weit fortgeschritten, dass Sie sie präsentieren können bzw. sollten?
Die folgenden Punkte können als Orientierung dienen:
- Die Forschungsfragen sollten vorliegen, aber noch modifizierbar sein.
- Der theoretische Rahmen der Arbeit sollte zumindest in Grundzügen aufgearbeitet sein.
- Das für die Forschungsfrage geeignete Design sollte ausgewählt und wesentliche Methoden entwickelt, möglichst auch bereits erprobt sein (Pilotstudie o.ä.).
- Vorliegende erste Ergebnisse z.B. aus Pilotstudien oder Erprobungen erleichtern die Einschätzung der Arbeit, sind jedoch kein „Muss“.
Ihr Vortrag sollte sich nicht auf ihre bisherigen Arbeiten und Ergebnisse beschränken, sondern auch Probleme formulieren, die dabei aufgetreten sind. Sie haben die Chance, Fragen und Unsicherheiten inhaltlicher oder methodischer Art anzusprechen und sich beraten zu lassen. Schließlich sind Sie nicht die Einzigen, die sich mit irgendwelchen Schwierigkeiten auseinandersetzen. Häufig zeigen sich Gemeinsamkeiten der Problemlagen verschiedener Arbeiten, sodass sich Lösungen über den engen Tellerrand der eigenen Arbeit hinaus finden lassen.
Überlegen Sie sich bitte so genau wie möglich, worin Ihre „Baustellen“ bestehen und benennen Sie diese so präzise wie möglich. Eine konkrete Frage regt die anderen Teilnehmenden zu konkreten Antworten und Hilfestellungen an.
Aufbau Ihres Vortrags
Welchen Forschungsansatz Sie auch immer wählen, es gibt einige Punkte, die Sie bei ihrer Präsentation berücksichtigen sollten.
- Nennen Sie in der Einleitung das Hauptziel der Studie und ordnen Sie es wissenschaftlich ein: Was weiß man schon? Wo wird Ihre Studie den Erkenntnisstand voranbringen?
- Erläutern Sie, auf welches theoretische Fundament Sie sich stützen. Benennen Sie Ihre Fragestellungen und (vorläufigen) Arbeitshypothesen. Skizzieren Sie den Weg zu deren Klärung, gegebenenfalls auch mit Alternativen.
- Präsentieren Sie einen Untersuchungsplan, der den zeitlichen und methodischen Ablauf Ihrer Studie veranschaulicht. Welche Methoden und Instrumente möchten Sie verwenden?
- Zeigen Sie — wenn vorliegend — erste Ergebnisse oder Zwischenergebnisse Ihrer Untersuchungen und stellen Sie diese zur Diskussion.
- Zum Schluss listen Sie die Punkte auf, die Sie gerne diskutieren möchten: Interpretation von Ergebnissen, methodische Fragen usw.
Die Vorträge sollten eine Länge von maximal 25 Minuten haben. Dies ermöglicht ein ausreichendes Zeitfenster für eine anschließende Diskussion.
Diskussion im Anschluss
Für die an Ihre Vorträge anschließende Diskussion sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:
- Nehmen Sie in der Diskussion die Beiträge der Zuhörenden zunächst einfach zur Kenntnis. Sie müssen nicht auf alle Beiträge direkt und schon gar nicht ausführlich antworten.
- Fragen Sie bei den Zuhörenden nach, wenn Sie einen Diskussionsbeitrag nicht verstanden haben. Bitten Sie um eine Konkretisierung der gegebenen Hinweise.
- Sie brauchen sich nicht zu rechtfertigen oder zu verteidigen. Sagen Sie einfach: „Interessante Anregung – ich werde in Ruhe darüber nachdenken.“ (Und tun Sie das im Anschluss.)
- Bitten Sie Ihre/-n Betreuer/-in, alle Diskussionsbeiträge zu notieren, und gehen Sie die Mitschrift im Anschluss an den Vortrag gemeinsam in Ruhe durch.
Projektberatung in Kleingruppen:
Auch ohne eigenen Vortrag können Sie von der Projektberatung profitieren. Auch in diesem Fall geben Sie bitte den Titel Ihres Projekts (70 Zeichen inkl. Leerzeichen) und eine knappe Beschreibung Ihres Projekts bzw. Ihres Beratungsbedarfs an (1200 Zeichen inkl. Leerzeichen). Im Zuge der Anmeldung können Sie diesen durch die Auswahl von Keywords eingrenzen (z. B. qualitative Methoden oder in statu nascendi). Die Zuordnung zu Beratungsgruppen erfolgt durch die Nachwuchsvertretung der GDCP.
- GDCP-Mitgliedschaft
- Anwesenheit des Betreuers bzw. der Betreuerin
- Bisherige Promotionsdauer (in etwa zwischen 9 und 20 Monaten)
- Standortverteilung bzw. Arbeitsgruppenverteilung (sollte dieses Kriterium greifen, können die Standorte selbst eine Priorisierung vornehmen.)
- Möglichkeit einer Teilnahme im Folgejahr
Aktuelle Änderungen:
- Die Begrüßung beginnt bereits um 14.45 Uhr.
- Der Vortrag von Frau Kiel (Uni Bielefeld), Samstag von 14.15-15.15 Uhr entfällt.
- Der Vortrag von Herrn Levetzow (Uni Rostock) wurde auf Sonntag von 10:00-11:00 Uhr verlegt.
Die Tagung wird unterstützt durch die
Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.
Sie haben Fragen zur Veranstaltung, zum Tagungsort oder zu den Beitragsformaten? Wir helfen Ihnen gerne weiter.